Unser Leistungsspektrum

Parodontosebehandlung

Die Parodontosebehandlung beinhaltet die Behandlung des erkrankten Zahnhalteapparates, dem Parodontium. Ziel der Behandlung ist, entzündliche Erscheinungen zum Abklingen zu bringen, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und einen weiteren Alveolarknochenverlust und damit Zahnverlust vorzubeugen. Die Voraussetzungen einer erfolgreichen Parodontosebehandlung setzt die Mitwirkung des Patienten voraus.

Zur Reduktion äußerer und innerer Risikofaktoren prüft der Zahnarzt, ob die Anamnese Hinweise auf zu behandelnde Allgemeinerkrankungen gibt. Rauchern wird empfohlen, den Tabakkonsum einzustellen bzw. weitestgehend einzuschränken, um den Behandlungserfolg bzw. das Behandlungsergebnis zu sichern.

Die Parodontosebehandlung wird in drei Behandlungsschritten durchgeführt.
Im Rahmen der Vorbehandlung ist das Entfernen von Zahnstein, die Unterweisung in eine geänderte Mundhygiene und Ernährungsberatung vorgesehen.
Die eigentliche Parodontosebehandlung beinhaltet die Reinigung des einzelnen Zahnfaches.
Um den Behandlungserfolg gewährleisten zu können, werden im Anschluss regelmäßige Kontrollbehandlungen durchgeführt.

Röntgen

Das Röntgen ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden. Es zeigt die innere Beschaffenheit von Zähnen und Kiefer. Ein großer Teil der Karies wäre für den Zahnarzt etwa ohne Röntgen nicht sichtbar. Das gilt insbesondere für Karies an Flächen, die den Zahnzwischenraum bilden. Diese Flächen erscheinen auf dem Röntgenbild dunkler. Allerdings: Karies im Frühstadium ist durch Röntgen noch nicht sichtbar. Die Strahlenbelastung ist heute relativ gering. Mit modernen Geräten, hoch empfindlichen Filtern und bei Einhaltung der Sicherheitsvorschriften (Bleischürze und Bleikragen tragen) ist das Röntgen ungefährlich.

Speicheltest

Durch den Speicheltest kann Ihr individuelle Kariesrisiko festgestellt werden, noch bevor Zahnschäden entstehen. Bei diesem Diagnoseverfahren werden durch bakteriologische Analysen des Speichels die kariesverursachenden Streptococcus mutans Bakterien sowie die Lactobazillen im Speichel bestimmt. Der für die Analyse benötigte Speichel wird mit einem speziellem Teststreifen entnommen und auf einen Nährboden gebracht. In einem Brutschrank vermehren sich dann die Bakterien und Bazillen. Anschließend wird bei der Analyse die Konzentration abgelesen. Eine große Anzahl von Lactobazillen kann Aufschluß über den Verzehr von Kohlehydraten (Zucker)Schokolade und von unsauberen Zonen (überstehende Füllungsränder) im Mund geben. Mit der Anzahl der Streptococcus mutans Bakterien wird das Kariesrisiko bestimmt. Weiterhin wird beim Speicheltest die Pufferkapazität sowie die Speichelflußrate ermittelt. Der Speicheltest ist ein Glied in der Kette der erfolgreichen Kariesreduzierung. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es der Beratung durch den Zahnarzt und einer Individualprophylaxe zur Vorbeugung von Zahnerkrankungen.

Zahnersatz

Zahnersatz bezeichnet die Ergänzung oder den Ersatz des natürlichen Gebisses oder einzelner Zähne durch künstliche Prothesen.

Unter festsitzendem Zahnersatz versteht man Kronen, Brücken, Inlays aus Metall, Keramik oder Kunststoff, die im Mund auf die beschliffenen Zahnstümpfe mittels eines Spezialklebers oder Zements befestigt werden. Aus diesem Grund nennt man ihn festsitzend. Für die Herstellung von festsitzendem Zahnersatz wird vom Zahnarzt kranke Zahnsubstanz abgeschliffen und Abformungen von den Zähnen hergestellt. Anschließend wird im Dentallabor von Zahntechnikern mit erheblichem technischen Aufwand feinhandwerklich der Zahnersatz hergestellt.

Weitere Informationen zu dem von uns verwendetem Zahnersatz finden Sie hier.

Kieferorthopädische Frühbehandlung

Eltern können schon sehr früh etwas für die Zähne ihrer Kinder tun. Denn Fehlstellungen der Zähne können sich im ungünstigsten Fall schon vor dem und während des Milchzahnalters entwickeln. Das Gefährliche: Sie wachsen nicht von allein aus, sondern übertragen sich vom Milch- auf das spätere bleibende Gebiss! Die Folgen sind nicht nur schiefe Zähne, sondern unter Umständen auch Sprachstörungen (z. B. Lispeln). Außerdem kann es so zu Problemen beim Abbeißen oder Kauen kommen. Eine Frühbehandlung kann im Idealfall eine spätere Langzeitbehandlung überflüssig machen – oder zumindest den Grad der Zahn- und Kieferfehlstellung verringern.

Individualprophylaxe

Prophylaxe ist in unserem Bereich die Vorbeugung vor Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches, des Zahnhalteapparates und der Umgebenen Regionen.

Zur Prophylaxe zählen unter anderem:

  • Eine professionelle Zahnreinigung
  • Eine Fluoridierung
  • Eine Fissurenversiegelung
  • Eine Überweisung zu kieferorthopädisch tätigen Kollegen
  • Aufklärung und Übung von Putztechniken
  • Empfehlung von Zahnpflegeprodukten (individuell)

Lassen Sie sich bei uns über die Prophylaxe beraten, denn es ist nie zu spät dafür.

Auch in der Zahnheilkunde gibt es vielfältige Beschwerden und Schmerzzustände, die sich mit begleitender Unterstützung durch Akupunktur lindern oder gar heilen lassen.
Konzept der Akupunktur

  1. dem Einstechen der Nadel in die Akupunkturpunkte und
  2. dem Erwärmen (Moxibustion) der Punkte.

Die meisten der über 700 Akupunkturpunkte sind entlang der Meridiane angeordnet. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die jeweils spiegelverkehrt auf beiden Körperseiten paarig angelegt sind, 8 Extrameridiane und eine Reihe von so genannten Extrapunkten. Nach Meinung der Anhänger der Traditionellen Chinesischen Medizin wird durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi beeinflusstFür die zahnärztliche Tätigkeit ist die Ohrakupunktur von besonderer Bedeutung, weil Zahnärzte sich laut Zahnheilkundegesetz auf eine Behandlung im Zahn-, Mund- und Kieferbereich beschränken müssen und es in den wenigsten Zahnarztpraxen geeignete Räumlichkeiten für eine Ganzkörperakupunktur gibt.

Anwendung der Akupunktur in der Zahnheilkunde:

  • Amalgamsanierung
  • Empfindliche Zähne
  • Geschmacksstörungen
  • Herpes, Aphten
  • Kiefergelenks-Fehlfunktionen
  • Prothesenunverträglichkeit
  • Würgereiz
  • Zahnfleischentzündungen
  • Zahnschmerz